Rezension zu «Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen»

by - August 18, 2018


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608 Seiten
erschienen im Goldmann Verlag

Durch einen Zufall lernt die unerfahrene Literaturstudentin Anastasia Steele den reichen und attraktiven Geschäftsmann Christian Grey kennen. Ana fühlt sich sexuell zu ihm hingezogen und ist nach ihrem ersten Treffen vollkommen verwirrt und am liebsten würde sie ihm nicht mehr begegnen. Doch auch Christian ist von der unerfahrenen und schüchternen Ana angetan. Immer wieder begegnen sie sich und Ana kann Christians Charme bald nicht mehr wiederstehen. Doch Christian hat keine gewöhnlichen Vorstellungen von einer Beziehung, das Verhältnis der beiden wird vertraglich geregelt und Christian führt Ana in eine dunkle, ihr bisher unbekannte Welt der Liebe und Sexualität.

Ich habe den ersten Band der Reihe bereits gelesen, als er neu herauskam und habe alle drei Filme gesehen. Nun wollte ich mir die berühmt berüchtigte Trilogie noch einmal vornehmen und komplett lesen.
Meiner Meinung nach sind die Bücher durchaus lesenswert – sie sind eben leichte Unterhaltung für zwischendurch, keine Weltliteratur. Der Schreibstil ist sehr einfach, dennoch wird alles sehr detailliert beschrieben – bei manchen Passagen hätten viele Leser auf einzelne Details vermutlich aber auch verzichten können. Es wird alles in aus Anas Sicht geschildert (inzwischen gibt es die Reihe ja auch nochmals erzählt aus Christians Sicht)  somit können wir Frauen immer gut nachvollziehen, was Ana gerade fühlt.
Zugegebenermaßen ist mir aber der Einstieg in das Buch – und somit auch in die Buchreihe – recht schwer gefallen. Gerade in den ersten Kapiteln sind einige Längen drin, bevor es „zur Sache geht“ und die „richtige Geschichte“ beginnt. (Deshalb habe ich auch ein Herz abgezogen.) Dies ändert sich aber schnell und für mich kann ich sagen, dass ich den zweiten und dritten Band lieber mochte, als den ersten. Aber dazu in späteren Rezensionen zu den anderen beiden Bänden mehr.

Über die Trilogie gibt es ebenso viele kritische als auch positive Meinungen. Solange man als Leser nicht höchste Literaturansprüche hat, sollte meiner Meinung nach auf jeden Fall jeder in  den ersten Band reinlesen, um sich ein eigenes Bild davon machen zu können.

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