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128 Seiten
erschienen im Goldmann Verlag
Erst einmal vorweg: Ich habe mich letzten Samstag riesig darüber gefreut, als ich das Buch dank dem Goldmann-Verlag – der es mir als Rezensionsexemplar zugeschickt hat – bereits zwei Tage vor seinem Erscheinen in meinen Händen halten durfte. Ihre ersten drei Bücher hab ich geliebt und so hab ich natürlich dem vierten Band umso mehr entgegen gefiebert.
128 Seiten
erschienen im Goldmann Verlag
Erst einmal vorweg: Ich habe mich letzten Samstag riesig darüber gefreut, als ich das Buch dank dem Goldmann-Verlag – der es mir als Rezensionsexemplar zugeschickt hat – bereits zwei Tage vor seinem Erscheinen in meinen Händen halten durfte. Ihre ersten drei Bücher hab ich geliebt und so hab ich natürlich dem vierten Band umso mehr entgegen gefiebert.
Julia
Engelmann offenbart in «Keine Ahnung, ob das Liebe ist» wieder einmal viel
Persönliches. Denn sie spricht Themen wie Selbstfindung, Erwachsenwerden,
seinen eigenen Platz in der Welt finden und die Beziehung zu den Eltern an. Im
Vordergrund steht in diesem Band aber mal wieder – wie in «Wir können alles
sein, Baby» - die Beziehung zwischen
zwei Liebenden. Nahezu alle Leserinnen werden sich wohl in den Gedichten
wiederfinden und sie auf ihre eigene Lebenswirklichkeit übertragen
können. Das ist unter anderem das, was Julia Engelmann ausmacht: sie gibt ihren
Lesern die Möglichkeit zur Identifikation.
Was an der
Sprache sofort auffällt ist, dass sie zum einen modern, zum anderen aber auch
poetisch und emotional mitreißend ist. Die Autorin schreibt aber nicht nur
in poetisch schön klingenden Worten, sondern sie schafft es zugleich auch,
ihren Worten bzw. Texten Aussagekraft und Gehalt zu verleihen und zeichnet
sprachlich wundervolle Bilder.
Betrachtet
man zuletzt noch das Cover, so muss ich gestehen, dass ich es nicht so schön
finde, wie die der ersten drei Bände. Ich hätte mir gewünscht, dass es wieder
im gleichen Stil erscheint und sich im Bücherregal nicht von den anderen
Büchern abhebt.
Die Zeichnungen machen jedoch unverkennbar, dass es sich um ein weiteres Buch
von Julia Engelmann handelt.
Meiner
Meinung nach ist dieser Band nach einem minimal schwächeren Zweiten und Dritten
wieder genauso stark wie ihr Debüt «Eines Tages, Baby» und überzeugt gleichermaßen
durch Leichtigkeit und Intensität.