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Splendid Tales

♥ ♥ ♥ ♥ ♡  
944 Seiten  
erschienen im Heyne Verlag

Endlich. Nachdem ich Band 1 und 2 schon gefühlt vor Ewigkeiten gelesen habe – es ist tatsächlich schon vier und drei Jahre her (Hilfe, die Zeit vergeht so schnell!) – habe ich es nun endlich auch geschafft, den dritten Band »After Love« zu lesen. Viel zu lange lag er schon auf meinem SuB. Zum Inhalt möchte ich diesmal nichts schreiben, da erstens die Gefahr, Leute zu spoilern, die den ersten und zweiten Band noch nicht gelesen haben, zu hoch wäre und zweitens – der eigentliche Grund – ich beim besten Willen nicht weiß, wie ich den Inhalt von fast 1000 Seiten hier kurz und knapp zusammenfassen soll. Einiges habe ich vermutlich sogar schon wieder vergessen. Ja, es passiert einerseits viel in einem so dicken Buch und andererseits auch doch wieder kaum Neues. Aber fangen wir von vorne an:
Am Anfang fiel es mir nach der langen Pause, in der ich in eine Menge andere Bücher eingetaucht bin, schwer, in die Geschichte reinzufinden. Ich wusste nicht mehr jedes Detail aus den ersten beiden Bänden – nur noch die grobe Handlung. Dennoch habe ich es nach wenigen Kapiteln geschafft und war wieder mittendrin in meinem Mitleid mit Tessa.

Im Verhältnis zu der Seitenanzahl findet – wie bei der Reihe gewohnt – wenig Handlung statt. Aber dennoch hatte ich das Gefühl, dass in »After Love« mehr passiert, als in den beiden Vorgängern. Dieses ewige Hin und Her geht mir richtig auf den Zeiger und zudem finde ich, dass die Autorin an unpassenden Stellen auf einmal erotische Szenen eingebaut hat – und das sehr, sehr oft. Band 1 fand ich da noch aufregend, weil Hardin Tessa langsam an körperliche Intimitäten herangeführt hat. Aber nach den ersten beiden Bänden – die sich ja auch nicht gerade durch Kürze auszeichnen – erwarte ich mir auch mal eine Progression in der Handlung. Immerhin aber werden neue Charaktere eingeführt, welche der Geschichte einen frischen Touch geben. Und auch Hardins charakterliche Entwicklung hat mir gut gefallen: Konnte ich ihm am Anfang des Buches noch den Hals umdrehen, weil er wütend auf Tessa ist und sie als Individuum total einschränkt während er gleichzeitig viel größeren Mist verzapft und sich benimmt wie ein A****loch, verändert er sich zum Ende hin doch auf positive Weise und benimmt sich gegenüber Tessa schon fast wie ein ganz ‚normaler‘ Beziehungspartner.

Anna Todds gewöhnlicher lockerer Schreibstil lässt einen als Leser nur so über die Seiten fliegen. Natürlich ist es kein hochtrabender Literaturklassiker, aber ich fühle mich durch Tessa und Hardin unterhalten und selten habe ich das Gefühl, dass sich die Geschichte unnötig in die Länge zieht. Sexszenen, die so ähnlich schon vorher zehnmal vorkamen, überfliege ich dann eben einfach schnell.

Die Meinungen über die After-Reihe sind ja sehr gespalten: man liebt sie oder man hasst sie. Aber bei mir ist das so eine Hassliebe: Ich habe damit angefangen, also muss ich die Reihe auch zu Ende lesen. Egal, ob ich beim Lesen der Reihe schon öfter mit dem Gedanken gespielt habe, sie abzubrechen. Ich habe es nicht über’s Herz gebracht und ich werde es ebenso nicht über’s Herz bringen, »After Forever« wegzulassen und die Reihe unvollendet in meinem Regal stehen zu lassen. Im Gegenteil: Das Ende von »After Love« hat mich jetzt doch schon wieder total neugierig gemacht, wie es wohl weitergeht. Du kannst mir ja gerne mal deine Meinung über Anna Todds Buchreihe in die Kommentare schreiben – aber bitte nicht spoilern! 😉

Schlussendlich bin ich der Meinung, dass sich die Autorin vom ersten zum dritten Band gesteigert hat und uns mit der Geschichte um Tessa und Hardin ein tolles Gesamtwerk liefert, dass man insgesamt hier und da etwas kürzen hätte können. Trotz, dass ich einige Kritik geübt habe, überwiegen bei mir doch die Stärken des Romans sowie die Freude, die ich während dem Lesen empfunden habe und deshalb gebe ich 4 von 5 Herzen.

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Klassiker lesen. In meiner Schulzeit war das ein totaler Abturn. Auch in der Oberstufe habe ich Goethes "Faust", Fontanes "Schimmelreiter" und Co. nur widerwillig gelesen. Dann habe ich letztes Jahr angefangen Deutsch auf Lehramt zu studieren und jeder, der Germanistik studiert, weiß: in NDL wird viel gelesen - auch viele Klassiker.

Inzwischen konnte ich an einigen Literaturklassikern aber tatsächlich Gefallen finden. Ich bin mir aber sicher, dass einige von euch wegen der Schullektüren abgeschreckt sind und sich deshalb in ihrer Freizeit nicht an ältere Literatur rantrauen und stattdessen lieber "einfache" Unterhaltungsliteratur lesen. Daher möchte ich euch nun drei Klassiker der deutschen Literatur vorstellen, die ich persönlich liebgewonnen habe:

1. Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann

2. Die Leiden des jungen Werther von J.W. Goethe

3. Bahnwärter Thiel von Gerhart Hauptmann
 
 

 

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